Die schlau­en Phy­si­ker auf ihrer Bil­dungs­rei­se in München

Phy­sik-Unter­richt kann auch mal anders ablau­fen. Vor allem das bewies die drei­tä­gi­ge Exkur­si­on des Phy­sik-Kur­ses des Raich­berg Gym­na­si­um Ebers­bach, wel­che die sechs Schü­ler inklu­si­ve ihres Leh­rers Herrn Bitt­ner nach Mün­chen führte.

In der Phy­sik-Aus­stel­lung des Deut­schen Muse­ums konn­ten die The­men des Schul­jah­res in Form von Expe­ri­men­ten wie­der­holt wer­den und nicht zuletzt bei der elek­tri­sie­ren­den Stark­strom­vor­stel­lung wur­den einem die Gefah­ren von Hoch­span­nung sowie die Vor­gän­ge bei einem Blitz­schlag bewusst. Zusätz­lich zur all­ge­mein guten Stim­mung wur­de vor allem am ers­ten Abend im Klein­kunst­ka­ba­rett herz­haft zu poli­ti­scher Sati­re gelacht. Nach kur­zer Nacht ging es dann am nächs­ten Mor­gen gleich wei­ter ins Plas­ma­for­schungs­zen­trum in Gar­ching, wo wir eine exklu­si­ve Füh­rung erhiel­ten und per­sön­lich Erfah­rung brin­gen konn­ten, was mitt­ler­wei­le alles getan wird, um unse­re Ener­gie­pro­ble­me ein für alle mal lösen zu kön­nen. Und selbst wenn auch die­ser Welt­ret­tungs­plan schei­tern soll­te, so wur­den uns beim dar­auf­fol­gen­den Besuch im Pla­ne­ta­ri­um wenigs­tens eine Hand voll Mög­lich­kei­ten auf­ge­zeigt, wel­che Gesteins­bro­cken in unvor­stell­bar wei­ter Ent­fer­nung eine Alter­na­ti­ve zu unse­rer gelieb­ten Erde dar­stel­len könnten.

Da neben­bei auch für die kuli­na­ri­sche Ver­pfle­gung bes­tens gesorgt war, haben wir in Mün­chen nicht nur drei sehr lehr­rei­che, son­dern vor allem auch lus­ti­ge Tage ver­bracht, die allen Betei­lig­ten in guter Erin­ne­rung blei­ben. Nicht zuletzt war es für den ein oder ande­ren viel­leicht auch noch ein Moti­va­ti­ons­schub, sich im nächs­ten Schul­jahr noch mehr reinzuhängen.

Physiker auf ihrer Bildungsreise in München