Schul­land­heim der 6. Klas­sen 2016

Schullandheim 2016
Die 6. Klas­sen des RGE in Nie­der­sont­ho­fen (All­gäu)

Am Mon­tag, den 26.09.2016, ging das Aben­teu­er los. Wir – die Klas­sen­stu­fe 6 des RGEs – fuh­ren pünkt­lich um 07:30 Uhr am Schul­park­platz mit dem Bus los in Rich­tung Schul­land­heim. Etwa 20 Minu­ten bevor wir dort anka­men, besuch­ten wir ein Berg­bau­ern­mu­se­um ganz in der Nähe. Auf­grund der Klas­sen­grö­ße wur­den wir in drei Grup­pen auf­ge­teilt. Uns wur­de erklärt, wie die Ver­dau­ung der Kuh funk­tio­niert und wie die Bau­ern frü­her gelebt haben. Danach fuh­ren wir wei­ter ins Schul­land­heim, wo wir gegen 13:30 Uhr anka­men. Nach­dem wir vom Lei­ter des Schul­land­heims begrüßt und die Regeln (Küchen­dienst, Bett­ru­he, etc.) erklärt wor­den waren konn­ten wir unse­re Zim­mer beziehen.

Um etwa 17 Uhr mach­ten wir noch eine ein­stün­di­ge Wan­de­rung auf einen Berg, der direkt neben dem Schul­land­heim war. Um 18:30 Uhr gab es dann Abend­essen. Den rest­li­chen Abend hat­ten wir Frei­zeit, die jeder indi­vi­du­ell nut­zen konnte.

Am nächs­ten Mor­gen mach­ten wir uns nach dem Früh­stück ein Lunch­pa­ket für den Tag, ehe wir gegen 9.00 Uhr mit dem Bus 30 Minu­ten in einen Klet­ter­park nach Öster­reich fuh­ren. Als wir anka­men, wur­den wir mit Klet­ter­aus­rüs­tung ver­sorgt und haben wich­ti­ge Anwei­sun­gen erhal­ten. Ins­ge­samt gab es drei Sta­tio­nen, die an dem Tag anstan­den. Zunächst konn­ten wir grup­pen­wei­se Fels­wän­de gesi­chert hoch klet­tern und uns dann auch absei­len las­sen. Als nächs­tes wan­der­ten wir ca. 45 Minu­ten zur nächs­ten Sta­ti­on. Bei die­ser konn­te man mit­hil­fe einer gespann­ten Slack­li­ne über eine etwa 10m tie­fe Schlucht lau­fen. Danach war­te­te eine Seil­bahn auf uns, die uns durch die Schlucht beför­der­te. Anschlie­ßend wan­der­ten wir noch­mals 45 Minu­ten zur letz­ten Sta­ti­on, bei der wir uns von einer 42m hohen Brü­cke absei­len konn­ten. Den Abend lie­ßen wir gemüt­lich ausklingen.

Nach­dem am Mitt­woch­mor­gen zunächst für den Bun­ten Abend am Tag dar­auf geprobt wer­den konn­te, gin­gen wir gegen 12 Uhr los zum Nie­der­sont­ho­fe­ner See. Dort wur­de uns erklärt, wie man ein Floß baut, dann ging es für alle an die Arbeit. Nach­dem jede Grup­pe ihr Floß fer­tig gebaut hat­te, fuh­ren wir damit auf dem See und muss­ten auf­pas­sen, dass wir nicht von den „Pira­ten“ (zwei aus­ge­wähl­te Schü­ler), die auf Schlauch­boo­ten über den See fuh­ren, gefan­gen wer­den. Wenn doch, wur­den die Gefan­ge­nen nass. Nach­dem alle wie­der tro­cken und umge­zo­gen waren, mach­ten wir uns auf den Weg zurück ins Schul­land­heim. Im Anschluss an das Abend­essen mach­ten wir uns gegen 20:30 Uhr auf zu einer Nacht­wan­de­rung durch den Wald, bei der es vie­le span­nen­de Auf­ga­ben für uns gab. Gegen 22 Uhr fie­len wir erschöpft in unse­re Betten.

Am dar­auf­fol­gen­den Tag fuh­ren wir mor­gens mit dem Bus los zur Bach­bett­wan­de­rung. Nach kur­zer Zeit stie­gen wir in den Bach und gleich an der ers­ten Stel­le wur­de es ober­schen­kel­tief. Alle sind hin­ter dem Lei­ter durchs Gestrüpp, durch tie­fe und nicht so tie­fe Gewäs­ser, den Berg hin­auf und hin­un­ter. Nach ca. zwei Stun­den kamen wir an einen klei­nen Was­ser­fall – und wir durf­ten her­un­ter rut­schen! Die Über­ra­schung wur­de noch grö­ßer als wir erfuh­ren, dass wir mit der längs­ten Rodel­bahn Deutsch­lands fah­ren durf­ten. Zuerst ging es mit dem Ses­sel­lift hoch und mit der Rodel­bahn wie­der hin­un­ter. Als wir wie­der im Schul­land­heim waren, gab es erst ein­mal Abend­essen und dann stand der lang­ersehn­te Bun­te Abend auf dem Pro­gramm. An die­sem haben ver­schie­de­ne Grup­pen etwas vor­ge­führt: es gab eine Tanz­grup­pe, einen Sketch, ein Tisch­ten­nis­tur­nier und vie­les mehr. Danach wur­de noch eine Dis­co ver­an­stal­tet, bei der gefei­ert und getanzt wur­de bis 22 Uhr.

Am letz­ten Tag, am Frei­tag, den 30.09.2016, fuh­ren wir schon wie­der nach Hau­se. Vor dem Früh­stück haben alle ihre Kof­fer gepackt und die Zim­mer auf­ge­räumt. Nach dem Früh­stück stand der Haus­putz an: ein­zel­ne Diens­te wur­den auf uns Schü­ler auf­ge­teilt. Nach­dem das gan­ze Haus blitz blank sau­ber war und auch die Kof­fer im Bus ver­staut waren, mach­ten wir uns auf die Heim­rei­se. Um 13:15 Uhr sind wir am Park­platz des Raich­berg-Gym­na­si­ums ange­kom­men. Dort wur­den wir auch schon sehn­süch­tig von unse­ren Eltern erwartet.

Wir hat­ten eine tol­le Woche und bedan­ken uns herz­lich bei den Begleit­per­so­nen und den Leh­rern Frau Frie­sen, Frau Hart­mann, Frau Göl­ler sowie Herrn Hes­ter­mann und Herrn Unden für die wun­der­vol­le Klassenfahrt!

Klas­se 6b