Graffiti-Projekt am Raichberg-Schulzentrum
Gemeinsames Graffiti-Projekt am Raichberg-Schulzentrum von Schulsozialarbeit und Offener Jugendarbeit
In diesem Schuljahr wurden und werden am Raichberg-Schulzentrum verschiedene Verschönerungsmaßnahmen durchgeführt. Im Zuge dessen konnte eine „alte“ Idee der Schulsozialarbeiterinnen Melanie Körner und Luzia Schlotz wieder aufgegriffen werden: Die Gestaltung einer Wand mit kreativer Beteiligung von Schülerinnen und Schülern beider Schulen.
So entstand der Plan, zusammen mit Sergio Accardi ein Graffiti-Projekt ins Leben zu rufen. Sergio ist Sozialpädagoge im Kinder- und Jugendzentrum E3 und leidenschaftlicher Graffiti-Künstler.
In der Folge wurden die Schülerinnen und Schüler der Realschule und des Gymnasiums eingeladen, bei einer Infoveranstaltung an der Schule Sergio und das Vorhaben kennenzulernen. Frau Körner und Frau Schlotz übernahmen anschließend die Koordination der Anmeldungen und der Terminfindung.
Das Projekt erstreckte sich über mehrere Wochen, in denen sich die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler freitags nach der Schule im E3 trafen. Neben geschichtlichen und theoretischen Hintergründen des Sprayens ging es dabei auch um das praktische Ausprobieren und Üben.
Da an der Wand ein Infokasten der Schulsozialarbeit integriert werden soll, wurden die Teilnehmer*innen schließlich gebeten, ein Motto zu finden, das sie mit der Tätigkeit der Schulsozialarbeiterinnen in Verbindung bringen. „Wir hören dir zu“ und „Gemeinsam“ wurden dabei gewählt. Dies aufgreifend erstellte Sergio in Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern eine Gestaltungsvorlage und einen entsprechenden Schriftzug.
Am Freitagnachmittag war es dann endlich so weit: Das Highlight des Projekts konnte stattfinden und das selbst entworfene Graffito in knapp 6 Stunden an die Wand gesprayt werden. Ausgestattet mit FFP2-Masken, Handschuhen und Schutzbrillen verschönerten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Sergio Accardi und mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Schlotz und Frau Körner die Wand.
Wir finden es toll, dass sich diese Wand an sehr „prominenter Stelle“ befindet, nämlich im Foyer in Blickrichtung zur Aula. Das Ergebnis macht uns sehr stolz.
Herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die sich an dem Projekt beteiligt haben, an die Schulleitungen beider Schulen für ihre Offenheit und ihr Vertrauen, an Herrn Dach für die aufsichtsrechtliche Begleitung des Projekts und an die Stadt Ebersbach für die großzügige Finanzierung!
Melanie Körner, Luzia Schlotz und Sergio Accardi